Montag, 21. Juni 2010

Reisebericht Radreise Berlin-Usedom






Endlich gehts es los! Was seit langem geplant ist, wird jetzt war. Ich kann mit meinem Liegerad eine längere Tour mit meiner Frau machen. Ich bin so gespannt, wie es wird und ob meine Frau das physisch durchhält. Wir werden sehen. Schleißlich haben wir es ja nicht eilig. Ganz kurzfristig haben wir die gesamte Reiseroute umhgestellt, da wir in Greifwals noch jemanden besuchen wollen. Ursprünglich wollten wir den Radweg Berlin-Kopenhagen fahren.
Losgefahren sind wir in Groß Schönebeck  und dann in Eichhorst auf den Radfernweg Berlin-Usedom gestoßen. Landschaftlich kann man diesen Radweg sicher zu den schönsten rechnen. Allein der erste Teil der Strecke am Werbellinsee entlang ist atemberaubend schön. Hier gibt es durchgängig asphaltierte Radwege neben der Straße.
Ca. 1 km hinter Eichhorst gibt es ein schönes Lokal am See. Der Radweg führt direkt vorbei. Es hat zwar teilweise den Scharm der 80ziger aus DDR-Zeiten, bietet aber eine solide schmackhafte Küche.
Dann am See weiter entlang bis Joachimstal. Hier fällt auf, was eigendlich für den gesamten Radweg gilt. Die Beschilderung ist schlecht. Die Schilder sind so klein, dass man sie erst im lezten Moment sieht und oft sind sie auch erst nach einer wichtigen Kreuzung o.ä. angebracht. Das also könnte wesentlich bessser sein.  Von Joachimstal sind wir bis nach Glambeck gefahren und haben dort am Radlerpoint Rast gemacht. Der ist sehr zu empfehlen. Die Leute sind sehr nett und man unterhält sich so gut, dass man ganz vergißt, dass man noch weiter muß.
Eigentlich wollten wir noch Warnitz erreichen aber das war nicht zu schaffen, so dass wir in Steinhöfel auf einen Bauernhof Kriegel übernachtet haben. Hier gibt es Bett&Bike, die Wirtin ist sehr nett und der Bauernhof sehenswert.

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