Sonntag, 14. April 2013

Der Liebnitzseelauf - Natur pur

Für die Vorbereitung auf den Rennsteiglauf war ich auf der Suche nach Läufen bis 35 km mit möglichst ähnlichen Gelände. Dabei stieß ich ganz in der Nähe von meinem Wohnort auf den Liebnitzseelauf.
Kurzentschlossen meldete ich mich für die 25 km. Am Morgen war es noch recht kühl aber der Winter hatte endgültig verloren und im Tagesverlauf wurden 18 Grad erwartet. Der Kurs führte durch Laubwälder am Liebnitzsee und am Bogensee entlang. Die Landschaft ist durch die Eiszeit geprägt und daher hüglig. Es gab auch einige steile Anstiege. Der Lauf ist durch das teilweise schwierige Gelände und die Anstieg anspruchsvoll.
Als der Startschuss fiel preschte ich nicht gleich, wie die Mehrzahl der Teilnehmer los, sondern versuchte mich erst mal warm zu laufen und mein Wohlfühltempo zu finden. Das hatte ich eigentlich erst so nach 15 km gefunden. Es lief sehr gut und ich hatte teilweise so hohe Geschwindigkeiten, dass ich Sorge hatte, ob ich nicht später einen Einbruch bekommen. Davon aber keine Spur.
Das Wetter war wunderbar ich fühlte mich sehr gut und so machte der Lauf großen Spaß und viel zu schnell waren die 25 km vorbei. Noch etwas von dem sehr guten Tee, die Urkunde ausdrucken lassen, dann ging es wieder nach Hause.
Wen es interessiert: 2 Stunden, 1 Minute und 54 Sekunden
Platz 12 in der Altersklasse M 40

Nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder dabei.

Sonntag, 7. April 2013

Crash mit dem Milan-Velomobil

Mich hat es erwischt. Ich hatte mit dem Velomobil einen bösen Unfall. In einer Minute fährt man noch Richtung Feierabend und freut sich auf zu Hause und in der nächsten Minute schlittert man mit 40 km/h über den Asphalt und hofft, dass das Velomobil nicht so viel abbekommt.
Am Donnerstag bin ich mit zu hoher Geschwindigkeit in den Kreisverkehr gefahren. Das merkte ich aber erst im Kreisverkehr als ich spürte, wie das linke Rad sich vom Boden löste. Ich kippte dann nach rechts und schlug auf die Kantensteine am Straßenrand auf. Dabei schlug ich innen gegen die Kopfhaube und verletzte mich an den Schrauben. Schrammen und eine große Beule blieben zurück. Zum Glück nicht mehr. Durch den Schwung federte das Velomobil zurück und kippte zur anderen Seite und dann sogar noch auf das Dach. So schlitterte ich über den Asphalt und kam nach ca. 40 m zum Stehen.
Es sieht so aus als wären die Schäden auf die Außenhülle beschränkt. Das wird sich klären, wenn ich den Milan zur Reparatur zurück nach Siedenburg schicke.