Nach einem gutem Frühstück bei der netten Bäuerin, machten wir uns auf in Richtung Prenzlau. Das Frühstück kann man nur empfehlen, da frische Produckte vom Bauernhof auf den Tisch kamen, wie frische Eier, selbstgemachte Kirschemarmelade usw. Tolles Frühstück!
Sandwege gab es jetzt nicht mehr. Dafür die ständigen Hügel der Uckermark, die meiner Frau sehr zu schaffen machten. Landschaftlich gehört die Gegend um die Uckerseen, die wir alsbald erreichten, zu den schönsten, die ich bisher gesehen habe. Nicht umsonst nennt man die Uckermark auch die Toscana des Nordens. Der unvorsichtige Radfahrer kann das Gelände aber schnell unterschätzen. Es ist doch von den Steigungen her recht anspruchsvoll. Einige Triatlethen fahren extra für das Training in die Uckermark. Am unteren Uckersee liegt das Örtchen Warnitz. Hier gibt es ein sehr schönes Hotel "Seeterassen" in dem wir zu Mittag gegessen haben. Die Küche ist ausgezeichnet. Gehobene Gastronomie. Für Gourmets besonders zu empfehlen.
Von Warnitz ging es dann weiter an den Uckerseen entlang nach Prenzlau. Die Strecke des Radweges entlang des Sees ist wunderschön. Da es schon spät war und meine Frau auch nach den Strapazen der zwei Tage genug hatte, blieben wir in Prenzlau über Nacht. Das Hotel "Wendenkönig" hatte gerade noch ein Doppelzimmer frei, so dass wir nicht noch weiter suchen mußten. Es liegt genau am Radweg und ist sauber und ordentlich. Die Küche ist gut und regional.
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