Dienstag, 16. Oktober 2012


Abheben auf dem Flughafen Tempelhof

Es ist nicht aller Tage möglich auf einer Landebahn eines Flughafens Rad zu fahren. Ein Radrennen der Polizei Berlin eröffnete mir die Möglichkeit dazu.
Ich bin natürlich mit dem Rad zum Flughafen gefahren. Einiger meiner Mitstarter und Kollegen auch.
Es gab zwei Gruppen: Die sogenannten "Profis". Sie gingen mit Rennrädern an den Start. Sie hatten 58 km vor sich. Und dann meine Gruppe in der alle anderen Räder waren, auch mein Liegerad.



Die Rennräder waren im Nu durch. Mir berichtete schon jemand, dass es auf einer Längsseite der Landebahn einen kräftigen Gegenwind gibt. Das stellte ich dann auch selber fest. Allerdings konnte ich hier im Vergleich feststellen, dass Liegeräder tatsächlich einen Vorteil durch ihren geringeren Luftwiderstand haben. Mit den schnellen Crossrädern u.ä. konnte ich nicht mithalten aber ich lag gut nach dem ersten Drittel der Fahrer. Es jedenfalls viel Spaß gemacht auf dem Flughafen zu fahren. Nach sieben Runden war alles vorbei und wir machten uns auf den Rückweg. Hier gab es im Prenzlauer Berg noch ein leckeren thailändisches Essen.
Ja das nächste Highlight wird dann die Abschlussfahrt der Radonneure Berlin-Brandenburg, an der ich teilnehmen möchte.

Dienstag, 24. Juli 2012

Brevet 300

Hier noch mal ein paar Impressionen von 300er Brevet vom vergangenen Jahr.

Radtour von der Schorfheide über die Insel Usedom nach Rostock

Hier sind nochmal Bilder von meiner Radtour von der Schorfheide über den Usedom-Radweg nach Usedom - Greifswald -Stralsund, den Darß nach Rostock. Viel Spaß beim Ansehen!

Dienstag, 17. Juli 2012

Sonnenaufgang von der Heidekrautbahn aus gesehen


Heute wird ein schöner Tag!
   Erst bin ich mit dem Liegerad bis Basdorf gefahren. Die Beine waren noch schwer von den 90 km vom Dienstag. Also 03.20 Uhr Aufstehen und ab aufs Rad. Belohnt wurde ich dann mit diesem schönen Sonnenaufgang.

 

Montag, 5. März 2012

Antalya-Marathon: Der Lauf

Frisch und ausgeschlafen, stand ich um 07.30 Uhr auf und hoffte auf mein Frühstück. Leider ist es wie in allen südlichen Ländern. Um 07.30 Uhr heißt nicht genau um diese Uhrzeit, sondern so ungefähr um diesen Zeit fängt das Personal an, die Tische einzudecken.
Also bin ich ohne Frühstück los, um festzustellen, dass der Start doch noch ca. 10 km entfernt ist. Die Taxifahrer sind hier recht zügig. Verkehrsregeln sind, wie in vielen anderen südlichen Ländern, nur eine Empfehlung.
Eine halbe Stunde vor dem Start war ich da und hatte noch keine Startnummer und keinen Chip. Dafür brauchte ich dann noch einmal 25 Minuten. Zu meinem Glück sprechen die Mitarbeiter des Veranstalters fast alle sehr gut deutsch. So konnte ich mich gut durchfragen. An der Organisation war wirklich nicht zu bemängeln.



Die nummerierten Rucksäcke werden einfach auf einen Haufen geworfen. Sie werden aber gut bewacht, so das nichts wegkommt und jeder seine Sachen gut aufgehoben weiß.
Die Strecke besteht zu fast 100. %. aus der asphaltierten Küstenstraße. Nach der Halbmarathondistanz geht's den gleichen Weg wieder zurück. Bis zum Kilometer 32 lief es bei mir auch sehr gut. Nur hatte ich zwei Sachen vergessen: eine Mütze und Sonnencreme.
Auch wenn die Luft noch relativ kühl ist, die Sonne brennt auch zu dieser Jahreszeit mörderisch herunter. Jedenfalls bekam ich einen Sonnenstich und einen Sonnenbrand, die mir beide sehr zu schaffen machten.



Für Ansporn sorgten mehrere Janitscharen-Kapellen, die eine ohrenbetäubende Krach machten. Kein Wunder, dass die Janitscharen so tapfer gekämpft haben. Schließlich hatten sie nur die Wahl im Kampf zu sterben oder weiter ihre Musik zu hören. Da viel die Wahl nicht schwer.
Schließlich bin ja doch noch glücklich im Ziel angekommen.



Ganz rechts sieht man einen Clown, der in der Laufszene schon einen gewissen Namen hat. Er läuft in diesem Kostüm seine Marathons und mehr und zwar alles barfuß. Das habe ich mir, zumindest dieses Mal, nicht getraut.

Zum Abschluss war ich noch ein wenig in der Altstadt und habe mir auch eine Moschee von inne angesehen. Ich stand ziemlich unschlüssig vor der Tür. Ich bin dann ganz freundlich eingeladen worden. Den Unterschied zu einer Kirche halte ich nicht für so groß.



Ich wäre gern noch in ein Hamam gegangen, hatte aber keine Zeit mehr.

Nun bin ich auf dem Rückflug nach Berlin (wenn man das ließt, bin ich natürlich schon da) und freue mich auf den Rennsteiglauf.
73 Km Abenteuer!

Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

Sonntag, 15. Januar 2012

Radtour um den Werbellinsee

Posted by Picasa

Bei dem schönen Wetter gestern, habe ich mich entschlossen, das Lauftraining etwas anders zu gestalten und mein Liegerad aus der Garage geholt. Eine Tour um den Webellinsee habe ich schon mit meinem Rennrad gemacht, bevor ich es verkauft habe. Nun also wollte ich das mal auf die Schnelle mit meinem Liegerad machen.
Der Anfang ließ sich bei diesem wunderschönen Wetter auch sehr gut an. Dann aber wurde es mit fortschreitender Zeit dunkel und vor allem kalt. Ein altes Problem beim Liegeradfahren ist, dass die Füße kalt werden. Man muss schon fahrradverrückt, wie ich sein, um dann noch weiter zu fahren. Außerdem hatte ich ja keine Wahl. Ich wollte ja wieder nach Hause. Dann mußte ich bremsen und plötzlich waren die Bremsen fest. Da half nur, die Bremsen fast ganz außer Betrieb zu setzten, was auch nicht gerade ein Gefühl der Sicherheit erzeugt.
Egal: Ich bin heil und gesund zu Hause angekommen und Nächte er heißen Dusche war alles schon wieder vergesse.